Von der Holzschlägermatte über den Schauinsland und ins Kappler Tal
Author’s recommendation
Samstags und Sonntags dürfen Motorradfahrer nicht auf der Schauinslandstraße unterwegs sein. Dann ist es erheblich ruhiger im Wald, was man auf den ersten Kilometern merkt.
Dafür darf überall mit Mountainbikern gerechnet werden...
Track types
Safety information
Beim Aufstieg z.T. steinige Pfade mit vielen Wurzeln etc., aufpassen!Tips and hints
https://www.schauinslandbahn.de gibt einen ganz guten Überblick.
https://www.schauinsland.de/ ist die Homepage des Betreibers des Museumsbergwerks.
http://kkv-kappel.com/ informiert über Kappel und auch die Kunstwerke am Wegesrand, gestaltet von Thomas Rees. Ist aber noch im Aufbau (die Seite). KKV heißt Kunst- und Kulturverein.
Start
Destination
Turn-by-turn directions
Vom Parkplatz geht's eben auf dem Ramselendobelweg (beschildert mit der gelben Raute, Richtung Wegzeichen - WZ - Ramselendobelweg) erst kurz über eine Wiese und dann in den Wald. Sehr bald unterquert man die Seilbahn, und direkt danach, in einer scharfen Linkskurve des Hauptwegs, zweigt rechts entlang des Bachs ein steiler aufsteigender Weg ab. Der ist ein bisschen rumpelig, aber gut begehbar, und führt im Zickzack nach oben. Nach einer Weile kommt man auf den Weg mit der blauen Raute, jetzt rechts abbiegen und dem Wanderzeichen folgen. Es geht immer bergauf, ein schöner Pfad, der zwei mal die Schauinslandstrecke überquert und am Luisenfelsen einen prächtigen Ausblick bietet.
(Man kann auch von der Holzschlägermatte den direkten ausgeschilderten Weg zum Schaunsland wählen, aber das ist auch die Rollerstrecke, und da muss man damit rechnen, dass es Gegenverkehr gibt)
Nach einer Stunde ungefähr ist man dann oben, und zwar am alten Berghotel (hier hat schon Adenauer genächtigt, und hier hat ein Briefträger verhindert, dass jemand das Haus abfackelt , beides lange her). Jetzt dem Pfad hinter dem Haus zum WZ Scheitel folgen. Von dort sind es noch ein paar Meter bis hoch zum Keidelturm.
Aussicht genießen, ob unten oder oben, und dann östlich wieder bergab zum Sonnenobservatorium und daran vorbei auf dem Sträßle zur Luftmess-Station. Unterhalb davon teilen sich die Wege. Am WZ Umweltbundesamt könnte man links gehen Richtung Kommenturwald und damit den Weg abkürzen - erst ein Forstweg, später ein netter Pfad ins Kappler Tal. Ich bin aber dafür, den Wegzeichen Richtung Rappeneck zu folgen. Erst schön zwischen Wald und Wiese, dann durch den Wald, nach und nach bergab, bis zum WZ Am oberen Rappeneck. Hier ist schon die ganze Schönheit dieser Hochwiese zu erleben. Es spricht natürlich nichts dagegen, noch ein Stück weiter geradeaus zu gehen, um z.B. hier im Grünen Picknick zu machen. Rechts unten liegt das Gasthaus.
Vom Oberen Rappeneck dann links abbiegen Richtung WZ Kommenturwald. Der breite Forstweg führt weiter ins obere Kappler Tal zum Leopoldstollen. Brunnen, Bänke, in den Stollen kann man durch ein Gitter reinschauen - und eine Tafel erklärt dies und das zum Kappler Bergbau, bis 1954 wurde hier Erz geschürft. Eine 7 Kilometer lange Seilbahn brachte das Material zur Bahnlinie.
Vom Stollen auf erst ebenem, dann leicht ansteigendem Weg (tolle Sicht ins Tal) zum WZ Vorderer Kohlerhau. Hier links abbiegen, aber nicht den steilsten Weg nehmen, sondern den charmanten Pfad rechts daneben Richtung WZ Kohlerhauhütte, das sind nur rund 100 Meter. Dort den Weg Richtung Stäpfelefelsen nehmen, er verläuft stetig ansteigend durch schönen Hochwald zum Felsen (Aussicht!) und endet dann nach einigem Zickzack auf dem Forstweg, der - am WZ Ramselendobelweg vorbei - wieder zur Holzschlägermatte führt.
Questions and answers
Would you like to the ask the author a question?
Rating
Help others by being the first to add a review.
Photos from others