Von Bad Dürrheim nach Immendingen
Als im Jahr 1822 eine große Salzlagerstätte in Dürrheim erschlossen wurde, stand die industrielle Herstellung von Speisesalz im Vordergrund. Erst 1851 nutzte man die als "weißes Gold" aus der Tiefe geförderte Sole für den Badebetrieb. Seit 1921 heißt der Kurort Bad Dürrheim, die Stadtrechte folgen erst 1974. Der Heilklimatische Kurort ist heute das höchstgelegene „Sole-Heilbad“ in Europa in einer Höhe von 700 bis 800m ü.NN.. Neben dem Solemar prägen die Bad Dürrheimer Mineralbrunnen den Ort.
Obwohl die Salzproduktion 1972 eingestellt wurde, steht heute noch ein Salinengebäude mit den beiden Solebohrtürmen von 1897 als technisches Kulturdenkmal. Sie dienen weiterhin als Notreserve für die Soleförderung.
Am idyllisch gelegenen Sunthauser See vorbei führt die Etappe nach Immendingen an der Donau.
Autorentipp
Einkehrmöglichkeit
BrennerhofSicherheitshinweise
Die Route verläuft auf unkritischen Wegen.Weitere Infos und Links
Schwarzwaldverein e. V.,
Schlossbergring 15,
79098 Freiburg
Tel. 0761 / 38 05 30
info@schwarzwaldverein.de
www.schwarzwaldverein.de
www.wanderservice-schwarzwald.de
Alle Etappen des Schwarzwald – Jura – Bodensee - Weges:
www.wanderservice-schwarzwald.de/de/tour/1529772
Tourist – Informationen:
Bad Dürrheim
Tourist-Information, Luisenstraße 7
78073 Bad Dürrheim
Telefon 0 7726 / 66 62 66
info@badduerrheim.de
http://tourismus.badduerrheim.de/
Geisingen
Tourist-Information Rathaus Geisingen
Hauptstraße 36, 78187 Geisingen
Tel. 0 7704 / 807-39
e.merk@geisingen.de
Immendingen
Gemeinde Immendingen, Schlossplatz 2
78194 Immendingen
Tel. 0 7462 / 24 - 0
gemeindeverwaltung@immendingen.de
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wir starten am Busbahnhof und wandern durch die Luisenstraße, am Kurpark vorbei. Er stand 1994 im Zentrum der Landesgartenschau Baden-Württemberg.
Am Standort “Narrenschopf” kann man einen Abstecher nach rechts zum gleichnamigen Fastnachtsmuseum unternehmen.
Wenige Meter weiter fallen links die beiden denkmalgeschützten Salinen-Bohrtürme 9 und 10 aus dem Jahr 1897 auf.
Steil geht es nun zur „Hirschhalde” hinauf. Am Sanatorium vorbei, wandern wir bis zu einem kleinen Parkplatz und gehen an der nächsten Kreuzung nach links zur Hirschhaldehütte. Hier mündet erneut der Ostweg von Schwenningen ein.
Gemeinsam geht es wieder abwärts zum idyllisch gelegenen Sunthauser See mit dem bewirtschafteten Campingplatz. Den namensgebenden Ort umgehen wir nördlich davon und halten nun in östlicher Richtung direkt auf die A81 zu.
Nachdem wir diese auf einer Brücke sicher überquert haben, folgt ein langer steiler Aufstieg von 140 m auf einen bewaldeten Berg. Auf halber Höhe ist am Waldrand ein Parkplatz mit einem Grillplatz und der Waldhornhütte. Der Aufstieg wird mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Bis zum Rathaus in Öfingen verlaufen die beiden Fernwanderwege gemeinsam und steil wieder abwärts.
Während der Ostweg nach Geisingen abzweigt, wandern wir über den „Talgraben“ und dann 100 m steil hinauf auf den bewaldeten Osterberg. Am Fuß des Kohlbergs geht es weiterhin im Wald und wieder leicht abwärts, über den Standort „Amtenhauser Berg“ zum „Mettenberg“. Am Schluss der zweiten Etappe steht ein Steilabstieg zum Zielort Immendingen.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Bad Dürrheim ist mit regelmäßig verkehrenden Linienbussen ab den Bahnhöfen in Villingen-Schwenningen und Donaueschingen erreichbar.Der Bahnhof Immendingen liegt an der Strecke der Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Konstanz.
Fragen & Antworten
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