Tunneltour bei Endingen

Vom Parkplatz an der Stadthalle geht’s kurz auf dem Freiburger Weg, dann rechts ab durch die Marienstraße zum Erleweiher, dem Naturbadeteich von Endingen. Ihn lasst ihr links liegen, biegt dann sofort links ab – ihr seid nun kurz auf dem gut beschilderten Kaiserstuhlpfad, der durch die fantastische Kastanienallee im Erletal führt. Hier kann das Wandern ziemlich laut werden, denn die kleinen Kiesel auf dem Weg knirschen erheblich…

Kurz nach dem Ende der Allee seht ihr ein Hinweisschild auf das Erleloch.  Dort biegt ihr links ab, umrundet das Feld und geht den schmalen Pfad auf der anderen Seite zum Tunnelmund des Erlelochs. Dieser ehemaliger Trinkwasserkanal führt vom Erletal östlich durch den Brüstleberg in das parallel gelegene Riedbachtal. Er ist fast mannshoch, hat einen gestampften Boden und ist, weil leicht gekrümmt, in der Mitte ziemlich dunkel. Eine Taschenlampe kann nützlich sein!

(Wer nicht durch den Tunnel gehen will, bleibt beim Hinweisschild Erleloch auf dem Kaiserstuhlpfad und orientiert sich vom Wegweiser Erledobel Richtung Wegweiser Riedmatten.)

Tunnelgänger nehmen das Teersträßle talaufwärts und erreichen nach einem kleinen Links-rechts-Schlenker ebenfalls diesen Wegweiser. Jetzt der gelben Raute bergauf folgen, u.a. steht Katharinenkapelle als Ziel auf dem Schild. In Bögen geht’s aufwärts, nach gut einem Kilometer steht ihr oben am Endinger Eck und schaut auf die schönen Matten des inneren Kaiserstuhls. Jetzt folgt ihr rechts ab weiter den Schildern zur Katharinenkapelle. Steigt bis zu ihr hoch, es lohnt sich! Gegenüber vom Kapelleneingang nehmt ihr dann den steilen Weg bergab zum Zwischenziel „Amolterer Eck“. Hier geht’s dann rechts ab und immer leicht abwärts Richtung Amolterer Heide. Zwischendurch zwei Kreuzungen – bei der ersten halblinks bleiben (bergab), bei der zweiten, die nur durch ein kleines Schild am Baum markiert ist, den rechten Weg nehmen, nicht links nach Amoltern absteigen! Bald seid ihr am schönen Aussichtspunkt Amolterer Heide. Von dort führt der Weg rechts abwärts, teils durch eindrucksvolle Hohlgassen, zurück nach Endingen.