Schöne Runde am Schönberg
Autorentipp
Wegearten
Sicherheitshinweise
Auf den schmalen Pfaden (Schneeburg) sind offenbar auch viele Radler unterwegs. Aufpassen!Weitere Infos und Links
Über den Lernort Jesuitenschloss:
Zum Bergbau: Die "Grube Schönberg" der einstigen Rohstoffbetriebe der Vereinigten Stahlwerke mit Sitz in Dortmund existierte von 1937 bis 1942. Deutschland bereitete die Angriffskriege vor, die Waffenfabriken benötigten Eisen und Stahl. So kam es, dass auch am Schönberg eine erzführende Schicht abgebaut wurde, obwohl ihr Eisengehalt nur etwa 25 Prozent betrug.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz aus nehmt ihr den ebenen Weg, der auf den Wald zuführt. Dort am Abzweig links halten, es geht leicht bergauf. Bei der nächsten Wegspinne weiter geradeaus: den steilsten Weg nehmen! Die Steigung ist aber bald geschafft, der Weg mündet auf einen weiteren, den ihr rechts abbiegend nehmt und ihm nun eine Weile folgt.
Nach rund einem halben Kilometer biegt links aufwärts ein Wanderweg ab, der auch mit der gelben Raute markiert ist. Den nehmt ihr, und bald darauf seht ihr rechts im Wald die Reste der Bergwerksbebauung. Unbedingt anschauen, ein spezieller Ort. Zurück auf den Weg mit der gelben Raute, weiter bergauf. Am Waldrand habt ihr die Wahl: Auf diesem Weg bleiben, hoch bis zum Wald- und Wiesen-Sträßchen, dort rechts abbiegen. Oder ihr geht hier am Waldrand scharf rechts auf einem Pfad, der zu einem Bach führt, Bäume liegen im Weg, und der Pfad ist auch nicht genau zu sehen – am besten, direkt am Wasserhäuschen vorbei, den Hang hinauf, weiter oben gelangt ihr auf einen schmalen Weg, der links hoch führt und dort auf das oben erwähnte Sträßle trifft. Hier geht’s rechts, und bei der Verzweigung kurz danach auf den Schneeburgweg. Der ist auch als solcher beschildert. Achtung, nach rund 300 Metern biegt in spitzem Winkel links ein Pfad ab, der euch nun direkt zur Schneeburg führt. Viele Reifenspuren lassen die Annahme zu, dass hier reger Radverkehr ist. Also aufpassen!
Von der Schneeburg steigt ihr südlich ab, die Wiesen rund um den Schönberger Hof im Blick. Rechts halten, ein Pfad führt runter auf den breiten Steinebodenweg (Schild). Dem folgt ihr, links um die Kurve, nur ein kleines Stück, bis nach 200 Metern bei größeren Holzstapeln im Wald links leicht aufwärts ein Naturweg abbiegt. ACHTUNG! Derzeit (Mai 2022) ist der Weg mit Bäumen geradezu verrammelt, ohne erkennbaren Grund. Man kann aber links oder rechts an den querliegenden Bäumen vorbeiklettern. Der folgende Abschnitt ist rustikal, ab und zu liegen Äste quer, dennoch ist er gut zu begehen (aber eben nicht gut zu befahren, Vorteil für Wanderer!). Auf diesem Weg kommt ihr an einem Bauwagen vorbei, an einigen Hochsitzen (Vorsicht! Schusswaffengebrauch!), und jenseits einer Schranke seid ihr dann auf dem Sträßchen, das den Schönberger Hof mit der Berghauser Kapelle verbindet. Dieses Sträßchen, nicht asphaltiert, heißt Schlauchweg, wegen der Schlucht nahebei. Nach 500 Metern ist der Waldrand erreicht. Weiter unterhalb sehr ihr die Kapelle in der Wiese liegen. Anschauen? Klar!
Weiter geht es dann am Waldrand entlang, jetzt wieder mit gelber Raute beschildert. Der Untere Langenhardtweg führt schön romantisch über Wiesen und durchs Gehölz zurück Richtung Jesuitenschloss, das als Ziel auf den Wegweisern ausgeschildert ist. Am Wegweiser Gaisberg, das Jesuitenschloss schon im Blick (und Freiburg auch) biegt ihr rechts ab, und es geht abwärts durchs Grüne zurück Richtung Parkplatz.
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