Panorama-Tour am Thurner
Autorentipp
Das Thurnerwirtshaus ist einen Besuch wert.
Nicht weit entfernt vom Wanderweg liegt das "Nazishäusle", steht auch so in der Wanderkarte. Woher der Name? Von Ignatius, uf Alemannisch: de Nazi! Die Bushaltestelle wurde vor einigen Jahren umbenannt in "Ignazhäusle"...
Wegearten
Sicherheitshinweise
Sehr gut begehbarWeitere Infos und Links
Das Thurnerwirtshaus hat sich toll entwickelt. Es lohnt sich, hier einzukehren.
https://www.thurner-wirtshaus.de/
Das Wirtshaus ist verbunden mit TimeOut, der Kinder- und Jugendhilfe. Spannendes Projekt:
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Gleich hinter dem Thurner-Loipenhaus geht’s rechts auf einem grünen Weg (im Winter weiße Loipe) in die Botanik. Nach einigen hundert Metern erreicht der Weg den Wald.
Der Panoramaweg ist übrigens auf der ganzen Strecke gut ausgeschildert mit entsprechenden Wegweisern, keine Rauten oder so, sondern immer wieder der Pfeil. Bald schönste Aussicht auf das Panorama St. Peter - Kandel - St. Märgen. Der Weg senkt sich zur Straße und zum Michelehäusle, dort - anders als auf der Karte eingezeichnet, diese Variante kannte das System offenbar nicht - kurz links ansteigen und um das Anwesen herum runter zur Bundesstraße (Bushaltestelle) und auf der anderen Seite die kleine Straße rund 50 Meter nehmen, bis rechts der Weg abwärts abbiegt. Alles gut beschildert.
Am Weg rechts dann der Pool des Michelehäusles, pardon: der Löschteich. Idyllisch! Der Weg geht nun bergab durch den Wald. Dort beim ersten Abzweig links halten.
Bald darauf verlasst ihr den Wald und kommt an den nächsten 1a-Aussichtspunkt: Unten das Tal und die Spirzenstraße, in der Ferne Freiburg, am Horizont die Vogesen. Schöne Bank zum Rasten!
Nach dem Fidelishof führt der Weg durch den Wald bergauf, kreuzt die Straße, weiter auf dem Waldweg links aufwärts, dann ist ein Sträßchen erreicht, auf dem es rechts leicht ansteigend bis zum Waldbauern geht. Den leichtunaufgeräumten Hof durchquert man, gleich danach folgt eine schöne einseitige Allee ;-) mit urigen Bäumen. Erste Möglichkeit zur Abkürzung: Am Ende dieser Wiesenpassage links gehen. Schöner ist es aber , in zwei Bögen mit erneut fantastischer Aussicht nach Westen bis zum Abzweig mit dem Wanderzeichen Ramshalde zu wandern.
Nun geht es links stramm bergauf, am Alpenvereins-Haus vorbei und hinter dem oberen Haus rechts durch den Wald und später auf einem breiten Weg durch die Wiesen (Blick zum Feldberg!) zum Ankenbühl und dann zur Fahrenberger Höhe. Kann sein, dass die dort ansässige Designerbank noch renoviert wird, aber auch ohne das gute Stück sollte man hier rasten und eine von Mensch und Natur designte Aussicht genießen.
Jetzt ist man auf dem Westweg, rote Raute, Richtung Thurner. Aber Achtung, im Wald macht der Panoramaweg noch einen lohnenden Schlenker nach links auf eine Wiese, und was gibt es da? Na klar, ein Panorama.
Die zuverlässige Beschilderung führt wieder zurück auf den Westweg, und jetzt ist es nicht mehr weit, erst durch Wald, dann am Waldrand entlang, bis zum Abzweig des Sträßchens links, das zum Loipnhaus führt.
Machen wir aber nicht, sondern folgen den Panoramaweg-Schildern noch weiter am Waldrand entlang bis zu einem netten Aussichtspunkt (samt Hütte), jetzt geht der Blick ins Jostal und weiter Richtung Osten, je nach Wetter bis zur Schwäbischen Alb. Wo der Panoramaweg wieder in den Wald abzweigt, verlässt man ihn und nimmt rechts leicht abwärts jetzt ein Teilstück des Westwegs (rote Raute), der auch bald in den Wald führt und am Wegweiser „Süßes Häusle“ schon wieder nahe der B500 die Gelegenheit bietet, hier entlang der Wiese zurück zum Parkplatz Thurner zu laufen. Es ist aber sehr lohnend, noch auf dem Westweg zu bleiben, die B500 zu überqueren und gleich danach geradeaus in den Wald zu gehen. Nach ein paar Metern steht man vor den Resten der Schanze am Hohlen Graben, gebaut vor Hunderten von Jahren, Wälle erinnern an kriegerische Zeiten.
Bei nächster Gelegenheit links abbiegen auf einen Weg, der zu einer sehr netten Sitzgruppe mit 1a-Aussicht führt. An die Geschichte erinnert eine winzige Kanone, die sie hier aufgestellt haben. Dort dann links aufwärts zurück zur B500, die überquert ihr und wandert zwischen Wald und Wiese zurück zum Thurner. Und das Ziel ist erreicht!
Roadbook
Start | Loipenhaus Thurner | |
6,5 km Schotterweg | Geradeaus Westweg | |
Ziel 12,5 km km | Loipenhaus Thurner |
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Gut mit dem Bus Hinterzarten-Thurner-St.Märgen-St. Peter-Kirchzarten (und umgekehrt) zu erreichen. Macht auch Spaß, mit dem Bus auf Panoramatour zu gehen.
Fragen & Antworten
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