Kleine Rheinmarken-Wanderung in Efringen-Kirchen
Ausgehend vom Museum "Alte Schule" in Efringen geht es zu den Rheinmarken Nr. 7, 9 und 10 im Wald.
Der Rückweg geht über den ehemaligen Rheinauenwald Niederwoerth.
Die Tour startet im Garten der "Alten Schule" an der deplatzierten Rheinmarke N° 12 K. An ihrem alten Platz nördlich vom Isteiner Klotzen steht heute nur noch ein TP-Stein.
Die erste Rheinmarke trägt die Nr. 7 K und steht auf der Transversallinie zwischen einer heute versetzten Rheinmarke Nr. 7 K in Rosenau und dem Kirchturm von Kirchen.
Die zweite Rheinmarke trägt die Nr. 9 K und steht auf der Transversallinie zwischen einer Rheinmarke Nr. 9 K gegenüber der Mairie in Rosenau und dem Kirchturm von Kirchen.
Die dritte Rheinmarke trägt die Nr. 10 K und steht auf der Transversallinie zwischen einer verschwundenen Rheinmarke Nr. 10 K am Hüninger Kanal bei Richardshaeuser und dem Kirchturm von Kirchen.
Wer es nicht scheut, kann die drei nördlichen Rheinmarken Nr. 12 K (TP-Stein) und Nr. 12 sowie die alte Rheinmarke N° V aus der Noblat Epoche auf der Kleinkemser Banngrenze noch besichtigen.
Diese kleine Wanderung ist Teil einer Rheinmarken-Trail Velo-Tour
Autorentipp
Das Museum "Alte Schule" ist absolut einen Besuch wert.
Öffnungszeiten sind hier zu finden:
Wegearten
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Ausgehend vom Museum "Alte Schule" in Efringen geht es zu den Rheinmarken Nr. 7, 9 und 10 im Wald.
Der Rückweg geht über den ehemaligen Rheinauenwald Niederwoerth.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Zug oder Bus bis zum Bahnhof Efringen-KirchenAnfahrt
Mit dem Auto kann man bis zum Museum fahren. Aber dort gibt es nur wenige ParkplätzeParken
Am Besten Parkt man auf dem Parkplatz beim Bahnhof.Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
1) Grenzen am Rhein zwischen Basel und dem Isteiner Klotz im Wandel 1648-1918 von Fritz Schülin
in: Das Markgräflerland 1973-01-02 - http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1973-01-02/0026
2) Die Geodätische Festlegung der Grenzen am Oberrhein (1750-1850) Dissertation von Dipl.-Ing. Alois KLEIN, Durmersheim. Reproduktionen und Druck: Fortuna-Druck, Kuppenheim. Vermutlich von 1976 Das Buch hat kein Datum und keine ISBN-Nr.
3) Überrheinische Gemeindewälder zwischen Freistett und Greffern nach dem Rheingrenzvertrag von 1840 von: Ludwig Uibel
in: Die Ortenau 1989 - http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1989/0001
4) Die Rheinbanngrenze von: Ludwig Uibel
in: die Ortenau 1999 - http://dl.ub-uni-freiburg,de/diglit/ortenau1999/0447
Kartenempfehlungen des Autors
1) „Geometrischer Grund-Riß über die der Gemeind Blansingen und Grosen Kembs gehörige und in anno 1761 den 23. Jan. entschieden wordene Rhein-Insuln Grenze“, GLA_H_Blansingen_2_Bild_1_(4-1683606-1) https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1683606-1
2) „Plan über die per Commissarios entschiedene Rhein-Insuln-Grenze zwischen Blansingen, Kleinen Kems und Rheinweiler“, GLA_H_Blansingen_9_Bild_1_(4-1683607-1) https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1683607-1
3) „Rheingränz-Carte zwischen Baden und Frankreich“ von 1840, GLA_H_Baden_-_Frankreich_7_Bild_1_(4-1675263-1) https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1675263-1
4) „Geometrischer Grund-Riss über die Scheidungspunkten und Separations Linien derer Bänen Gros-Hüningen, Haltingen und Märkt“ von 1765, GLA_H_Haltingen_4_Bild_1_(4-1707910-1) https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1707910-1
Ausrüstung
Die Rheinmarken-Steine stehen im Waldrand und sind über Waldwege zugänglich. Bitte angepasstes Schuhwerk tragen.Statistik
- 16 Wegpunkte
- 16 Wegpunkte
Fragen & Antworten
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