Himmlische Runde bei Sankt Märgen
Autorentipp
Eine Einkehr im Landfrauencafé Goldene Krone ist immer schön. Gut besucht!
Am Ende der Tour lohnt sich noch ein Abstecher zur Ohmenkapelle. Vom Parkplatz aus nicht weit. Auf dem Weg dorthin auf der linken Seite die "Beschälplatte" des Haupt- und Landesgestüts Marbach. Hier stehen Deckhengste, die für die Zucht der "Schwarzwälder" ihren Dienst tun.
Wegearten
Sicherheitshinweise
Keine. Alles gut zu begehen. Beim Überqueren der Straße Sankt Märgen-Thurner aufpassen, hier wird schnell gefahren.Weitere Infos und Links
https://www.sonne-neuhaeusle.de/
https://www.cafe-goldene-krone.de/
Allgemein:
https://www.hochschwarzwald.de/
Kulturhistorische Informationen:
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Die Wanderung beginnt im Ort am dicken Pferd (pardon: der Skultur Großes Ross" von Franz Gutmann) gegenüber vom Café Goldene Krone. Rathausplatz heißt dieser kleine (Park-)Platz.
Vom Wanderparkplatz unterhalb des Dorfs sind es ein paar Schritte bis zu diesem Punkt, der Bus Kirchzarten-St.Peter-St.Märgen -Hinterzarten hält direkt hier.
Unterhalb des Rathauses nehmt ihr die Straße Klausenweg, von der gleich links der „Südhang“ abzweigt. Am Ende wird aus dieser Straße ein Wiesenpfad, der direkt zum Pfisterwald führt. Dort, am Spielplatz, rechts den Waldweg nehmen, er ist auch mit den gelben Rauten ausgeschildert, Richtung Steinbach Hirschen. An einer Hütte geht der bezeichnete Weg links leicht aufwärts durch den wunderschön abwechslungsreichen Wald.
Nach rund 400 Metern überquert ihr die Straße und nehmt den kleinen Weg parallel dazu, der zum früheren Gasthaus Hirschen führt. Dort geht ihr kurz links und nehmt dann nach einigen Metern, immer den gelben Rauten Richtung Neuhäusle nach, den breiten Weg rechts durch die Wiesen aufwärts. Traumsicht in alle Richtungen! Am Gipfele des Hornbergs entlang schwingt sich der Weg dann wieder abwärts und kreuzt am Gasthaus Sonne Neuhäusle die Straße.
Dort am Parkplatz steht wieder ein Wegzeichen, dem folgt ihr nach rechts abwärts. Ihr geht erst auf einem kleinen Sträßle, das ab Waldrand zu einem Schotterweg wird. Der windet sich in zwei Serpentinen ins Tal. Sehr hübsch ist die kleine Lichtung, die ihr erreicht und an deren Ende das Wegzeichen Grünloch (Nomen est Omen) den Weg nach rechts weist. Jetzt lauft ihr mehr oder weniger eben auf angenehm weichen Boden durch den Hochwald, schattig und schön.
Unten am Bach sehr ihr bald den Weiler Holzschlag. In einem der Häuser (Holzschlag 4) ist übrigens Fabian Riesle aufgewachsen, Mannschafts-Olympiasieger in der Nordischen Kombination 2018. Am Wegzeichen Holzschlag ruhig mal ein paar Meter links bis zum Waldrand gehen, dann kann man den Weiler schön von oben anschauen.
Ihr bleibt aber auf dem Weg oben am Hang, eher ein Pfad, Marke Romantik. Er schlängelt sich durch den Klausenwald und führt zu den ersten Häusern von Sankt Märgen. Links im Tal übrigens das Nahwärmekraftwerk der Gemeinde. Nun geht’s nach der doppelten Überquerung der Wagensteigstraße (Pfad links hoch nicht verpassen, aber die gelben Rauten weisen den Weg) noch mal ziemlich steil bergauf ins Dorf. Aber dieser Anstieg wird euch versüßt durch die Art des Weges: auf Wiesenboden unter einer Kirschbaumallee mit schönen Ausblicken. Links dann wieder der Parkplatz, voraus beim Weg zurück ins Dorf das hübsche Stielerhäusle, über das man mehr durch eine Tafel am Zaun erfährt. Hier nur so viel: Wegen seiner Lage am Südrand von Sankt Märgen wurde es auch „Nasentröpfle“ genannt.
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