Die schönsten Ausblicke auf Freudenstadt
Freudenstadt ist höchstgelegene Stadt Württembergs. Sie liegt auf 591 bis 968 Metern Höhe auf einer Hochebene am Ostrand des Nordschwarzwalds.
Von der Stadt Baden-Baden aus führt die älteste Ferienstraße Deutschlands, die Schwarzwaldhochstraße als Teil der B 500 bis zum Marktplatz. Dieser wiederum gilt mit seiner Fläche von 219 x 216 Metern als größter umbauter Marktplatz Deutschlands. Die Fernwanderwege Mittelweg und Ostweg des Schwarzwaldvereins führen hier vorbei.
Bereits 1267 wurde im heutigen Stadtteil Christophstal der Bergbau urkundlich erwähnt. Zur Förderung des Silberbergbaus im Christophstal ließ Herzog Friedrich I. von Württemberg durch seinen Baumeister Heinrich. Schickhardt eine Stadt im Schwarzwald erbauen. Zur Verarbeitung des geförderten Silbers wurde hier auch eine Münzstätte errichtet, in der die „Christophstaler“ geprägt wurden.
Zu Ehren ihres Stadtgründers errichteten die Bürger im Jahr 1899 auf dem Kienberg den Friedrichs-Turm.
Autorentipp
Einkehrmöglichkeit
Friedrichs am KienbergWaldcafé
Naturpark-Wirt Hotel Langenwaldsee
Bärenschlössle
Restaurant Bärenschlössle
Sicherheitshinweise
Die Route verläuft auf unkritischen Wegen.Weitere Infos und Links
Freudenstadt Tourismus
Marktplatz 64, 72250 Freudenstadt
Tel.: 0 74 41 / 864-0, Fax: 0 74 41 / 8 51 76
touristinfo@freudenstadt.de, www.freudenstadt- t ourismus.de
Informationen zum Christopstal:
www.christophstal-freudenstadt.de
Schwarzwaldverein
Tour im Wanderservice des Schwarzwaldvereins:
www.wanderservice-schwarzwald.de/de/tour/3704006
Ortsgruppe Freudenstadt
www.schwarzwaldverein-freudenstadt.de
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt der Tour ist die Touristinformation mitten auf dem „Marktplatz“ ( 727 m) von Freudenstadt. Zunächst überqueren wir die B28 (Loßburger Straße) und gehen dann auf dem Mittelweg (Markierung: rote Raute mit weißem Balken) stadtauswärts bis zur „Bässler-Brücke“. Der erste Aussichtspunkt bietet nach rechts den Blick in das Christophstal.
Wir folgen jetzt der gelben Raute auf den Kienberg, überqueren dazu die Schömberger Straße und steigen auf dem Serpentinenweg zum Wegweiser „Gartengolf“ auf dem Kienberg hinauf.
Weiter geht es auf dem Ostweg (Markierung: schwarz-rote Raute) bis zur Wetterwarte. Linkerhand steht der Friedrichsturm (799 m), den wir unbedingt besteigen sollten, um die prächtige Aussicht auf Freudenstadt zu genießen.
Beim Wegweiser „Friedrichshöhe“ gehen wir weiter auf dem Ostweg, zur „Wildhütte“ und biegen dann bei der „Äusseren Rivera“ mit der gelben Raute nach rechts ab. Auf dem Laitweg erreichen wir die Kreuzung „Skihütte/Lauferbrunnen“ und dann den „Lauferbrunnen“. In der Nähe befindet sich die 250-300 Jahre alte Großvatertanne mit einem Stammdurchmesser von 1,64 Meter und 46 Metern Höhe. Sie ist nachweislich die mächtigste Tanne des Schwarzwaldes.
In Richtung des Denkmals „Eiserne Hand“ müssen wir erneut die vielbefahrene Schömberger Straße überqueren, anschließend den Mittelweg. Vom Wegweiserstandort beim Denkmal aus lohnt ein Abstecher geradeaus - ohne Markierung - zur 100 Meter entfernten Forstmeister-Preu-Hütte (825 m). Ein weiterer großartiger Ausblick auf Freudenstadt eröffnet sich.
Dann gehen wir auf einem Pfad hinunter zur „Agnesruhe“ mit einer Schutzhütte am Mittelweg und diesen weiter abwärts zum „Kohlweg“. Mit der gelben Raute erreichen wir schließlich das „Schöneck“, eine weitere Aussichtsstelle auf Kirche und Marktplatz.
Weiter bergab geht es zum Langenwaldsee. Wir bleiben auf der gelben Raute und wandern zwischen dem Wellnesshotel Langenwaldsee und dem Schwimmbad hindurch zur B 28. Auf dem Gehweg rechts der Straße in Richtung Freudenstadt gehen wir bis zur Forbachbrücke bei der Adrionsmühle (698 m). Dort überqueren wir die B 28 und gelangen in den Eichwald. Nach 100 m erreichen wir den Hofweg, der uns aufwärts führt zur „Alten Kniebissteige“. Diese queren wir und kommen bald zu den nächsten herrlichen Aussichtspunkten am „Wildgehege Bärenschlössle“ und „Harrenbuckel“. Auf der rechten Seite sehen wir das 1627 erbaute Bärenschlössle mit seinem markanten Treppengiebel. Es beherbergt heute ein Restaurant.
Ab dem Bärenschlössle orientieren wir uns an der blauen Raute, bleiben weiter auf dem Hofweg und erreichen am Ende des Weges den ehemaligen unteren Schwerspatsteinbruch. Vom Aussichtspunkt grüßt uns die Stadtkirche von Freudenstadt aus einer ganz neuen Perspektive. Weiter führt der Weg zum Meisenhüttenweg und am Herbergersträßchen in die Berge, vorbei am Hammerkopf, „Stöckacker“ und Finkenkopf zur 850 m hoch gelegenen „Sandwaldhütte“. Bei ihr queren wir die Sträßchen und gehen weiter Richtung „Wasenhütte“.
Ein Kilometer nach der Sandwaldhütte verlässt uns die blaue Raute am höchsten Punkt der Tour in 849 m Höhe. Mit der gelben Raute gehen wir talwärts entlang der Gemarkungsgrenze zwischen Freudenstadt und Baiersbronn zur „Wasenhütte“ (805 m). Der schönste Ausblick auf Freudenstadt hat es in sich. Der ganze Marktplatz (730 m) und die Stadt sind von oben zu sehen. Wir genießen die herrlichen Ausblicke und wandern an der Wasenhütte vorbei. Nach 20 m folgen wir rechts der gelben Raute dem alten Kniebisweg abwärts bis zum „Hohacker“ und gelangen jetzt an die Grubersteige.
Noch ein paar Meter, und wir sehen schon die schmucke „Michaeliskirche“ von Friedrichstal. Weiter abwärts bis zu den Standorten „Alte Schule" und „Am Steigle“ leicht aufwärts, liegt der Haltepunkt Friedrichstal der Murgtalbahn.
Von hier können wir wieder leicht zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurückkommen.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Hinfahrt mit Linienbus zum Stadtbahnhof/ZOB, Freudenstadt (Verkehrs-Gemeinschaft Landkreis Freudenstadt GmbH: www.vgf-info.de); von hier 500 m bis zum Startpunkt am MarkplatzRückfahrt mit der Regionalbahn ab dem Haltepunkt Friedrichstal(Baden) (Deutsche Bahn AG: www.reiseauskunft.bahn.de)
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.
Fotos von anderen